Versuchter „Neffentrick“ in Linz

Am 31.03.2011, um 13.45 Uhr, wurde ein 83-jähriger Linzer telefonisch von einem angeblichen entfernten Verwandten seiner Gattin kontaktiert. Der Anrufer gab an, er würde dringend und sofort für einen Wohnungskauf € 45.000,– benötigen, ansonsten der Kauf nicht zustande kommt. Das Geld soll ihm „vorgeschossen“ werden. Als der Angerufene bekannt gab, dass er zur Zeit nicht soviel Geld zu Hause hat und er deswegen auf die Bank gehen müsse, um Kapital flüssig zu machen, legte der Täter auf. Am frühen Nachmittag meldete sich der angebliche „Neffe“ noch einmal telefonisch und hat dem Pensionisten noch geraten, auf der Bank nicht anzugeben, wofür das Geld benötigt wird. In der Zwischenzeit hat die Gattin des Linzers in der Verwandtschaft recherchiert und es wurde Ihr mitgeteilt, dass der Neffe derzeit in Berlin aufhältig ist und nicht in Österreich. Auch der persönliche Bankberater hat dem Pensionisten dann empfohlen, sofort in dieser Sache bei der Polizei Anzeige zu erstatten, da die Behebung eines derartig hohen Geldbetrages unüblich ist und er einen „Neffentrick vermuten würde. Zu einer Geldtransaktion ist es deswegen dann nicht gekommen. Allfällige Rückfragen: OR Mag. Burger Christoph Tel.: (0732) 7803 Kl. 5112

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