Am 10.11. gegen 19.30 Uhr verließ ein 49jähriger Angestellter aus St. Veit/Glan seine Wohnung, um an einer Feier teilzunehmen und stellte seinen PKW nahe der hochwasserführenden Glan in St. Veit/Glan ab. Dieser wurde am 11.11. nachmittags von der Polizei vorgefunden. Da der Angestellte nicht heimkehrte wurde eine Fahndung eingeleitet, wobei ein Diensthundeeinsatz und die Handypeilung erfolglos verliefen. Bei der am 12.11. vormittags durchgeführten Suchaktion, unter Einsatz des HS des BMI, 36 Mann der örtlichen FF mit einem FF-Rettungsboot und Diensthunden der Polizei, wurde die Leiche des Abgängigen um 09.50 Uhr in der Glan gesichtet und geborgen.Aufgrund des Ermittlungsergebnisses gibt es keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden. Es konnten Rutschspuren auf der steil abfallenden Böschung zur Glan festgestellt werden. Weiters wurden Strauchreste, die der Verunfallte in beiden Händen umklammert hielt, gesichert werden, die darauf schließen lassen, dass er erfolglos versucht hatte, sich an Sträuchern auf der steilen Böschung festzuhalten. Laut ärztlichem Gutachten ist der Tod durch Ertrinken eingetreten.Bearbeitende Dienststelle:PI St. Veit/Glan059133 2120
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Unfall mit Todesfolge durch Ertrinken in St. Veit/Glan
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