Im Zuge einer Schwerpunktaktion führte am 15.3.2011 ein Polizeibeamter in Zivil eine Überwachung in einer Linzer Straßenbahn durch. Um 07:32 Uhr, kurz nach der Haltestelle Ennsfeldstraße, wurde er durch Fahrgäste aufmerksam gemacht, dass „jemand an der Straßenbahn hängt“. Er bemerkte zwei am hinteren Rückfenster der Straßenbahn, an der Außenseite, am Fensterrahmen, hängende Jugendliche, dreizehn und vierzehn Jahre alt, mit Blick Richtung in das Innere der Straßenbahn. Da der Beamte befürchtete, dass diese beiden Personen den Halt verlieren, herunterstürzen und dann von einer im Gegenverkehr befindlichen Straßenbahn erfasst werden könnten, betätigte er die Notbremse. Dieses Vorhaben haben die beiden Jugendlichen offenbar bemerkt, weshalb der Dreizehnjährige von der Straßenbahn runtergesprungen ist. Der Zweite ist bis zum Stillstand der selbigen an der Außenseite hängen geblieben. Nach dem vollständigen Abbremsen haben beide Schüler die Flucht ergriffen. Von einer zufällig vorbeikommenden Polizeistreife konnten sie angehalten und zu dem Vorfall befragt werden. Dabei haben sie angegeben, dass die ganze Aktion ein Blödsinn gewesen ist. Der Jugendliche, der von der Straßenbahn heruntergesprungen ist, hat sich dabei das Knie angeschlagen und leicht verletzt. Sein Kommentar dazu: „Diese Verletzung habe ich mir selbst zuzuschreiben!“Allfällige Rückfragen:HR Mag. Erwin FUCHSTel.: (0732) 7803 Kl. 5100
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Unfall mit Straßenbahn
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