Trickdiebstahl in Wien –

Pensionistin in der Wohnung bestohlenGestern um ca. 12.00 Uhr kam eine Pensionistin in der Landsteinergasse vom Einkaufen nach Hausen und wurde im Stiegenhaus von einer jungen Frau angesprochen, die ihr die Hilfe beim Tragen der Einkaufstasche anbot. Die 82-Jährige lehnte vorerst ab. Die Unbekannte blieb jedoch sehr hartnäckig, nahm die schwere Tasche und trug diese bis zur Wohnungstüre. Die betagte Dame öffnete die Türe und wollte sich verabschieden. Plötzlich stand eine zweite Frau vor ihr. Die Beiden verwickelten die ahnungslose Pensionistin in ein Gespräch und gingen mit ihr in die Wohnung, wo auch ihr 84-jähriger Mann anwesend war. Sie unterhielten sich mit dem Pensionistenehepaar und verließen es nach ca. einer halben Stunde. Erst danach fiel den beiden Opfern auf, dass sie bestohlen worden waren. Die Trickdiebinnen hatten das ersparte Bargeld erbeutet.Personsbeschreibung: 1.Täterin: ca. 20-25 Jahre alt, schlanke Statur und blonde nackenlange Haare2.Täterin: ca. 40-45 Jahre alt, mollige Statur und blonde nackenlange HaareIn diesem Zusammenhang erlaubt sich die Wiener Polizei, der Bevölkerung nachstehende allgemeine Sicherheitstipps in Erinnerung zu rufen: Täter: Einzeltäter oder Tätergruppen (2-3), Männer und Frauen unterschiedlichen Alters, an erster Stelle liegen Täter mit öst. Staatsbürgerschaft, erst an zweiter Stelle Täter anderer Nationalitäten. Empfehlungen für SeniorInnen: • Fremden niemals sofort die Wohnungstüre öffnen – Türkette oder Sperrbügel vorlegen• Von „Amtspersonen“ einen Ausweis verlangen, die Angaben telefonisch überprüfen• Wenn Sie Hilfe benötigen, rufen Sie die Polizei 133Einige Arbeitsweisen der Trickbetrüger • Helfen beim Tragen der Einkaufstasche, um in die Wohnung zu gelangen • Durch „Ablenken/Einschleichen“ wird das Opfer von einem Täter abgelenkt, während ein oder mehrere andere Täter in die Wohnung schleichen. Diese Ablenkung geschieht z.B. • durch Vorzeigen von übergroßen Teppichen oder Leintüchern, • durch Vortäuschen von Übelkeit/Krankheit und Verlangen eines Glas Wassers oder • eines Zettels um eine Nachricht zu hinterlassen.• Fremden Personen niemals Geld, Sparbücher oder Wertsachen übergeben

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