Schlag gegen die Drogenmafia

Mitgliedern aufgrund von Ermittlungen des Landeskriminalamtes Wien und des BundeskriminalamtesGestern um 09.00 Uhr wurde Michael K., (45) aufgrund eines europäischen Haftbefehles und in weiterer Folge nationalen Haftbefehles der StA Graz in Wien 23 festgenommen. Zeitgleich zur Festnahme in Österreich erfolgten in Italien, im Raum Giulianova, weitere Festnahmen. Durch diese Festnahmen gelang den italienischen Behörden ein (weiterer) Schlag gegen die in der Region Kalabrien ansässige. Der Beschuldigte ist der Beteiligung an einer kriminellen Verschwörung (in Italien) verdächtig.Diese Organisation hatte das Ziel, große Mengen Kokain von Südamerika nach Europa zu bringen. Im konkreten Fall wird K. mit der versuchten Verbringung von 1500 Kilogramm Kokain belastet. Seine Tatbeteiligung war, die erforderlichen Mittel für den Import (Infrastruktur) aufzutreiben, durchzuführen und den Kontakt zwischen den Tätergruppen in Italien und Südamerika aufrecht zu erhalten. Die Verbringung des Suchtgiftes ist nur aus Gründen, die offenbar nicht im Einflussbereich des Beschuldigten waren, nicht zustande gekommen.Geht man davon aus, dass das Kokain für den Straßenverkauf auf etwa 3 Tonnen gesteckt werden kann, und man als Gramm Preis 70 Euro annimmt, so ergibt einen Straßenverkaufswert von 210 Millionen Euro. Von den 1,5 Tonnen Kokain wären etwa 130 Kilogramm für Österreich bestimmt gewesen. Neben dem Verfahren in Italien erwartet KRÄMER zuvor in Österreich ein Verfahren wegen des Verdachtes der (versuchten) Verbringung von Kokain in einer übergroßen Menge in das Bundesgebiet.

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