Einer 27-jährigen ungarischen Staatsbürgerin, die sich seit 19.1.2011 in der Justizanstalt Klagenfurt in Haft befindet, konnten weitere Betrugshandlungen, die sie gemeinsam mit 21 ungarischen bzw. slowakischen Staatsbürgern begangen hatte, nachgewiesen werden (Pressebericht vom 20.1.2011). Durch Vorlage gefälschter österr. Meldebestätigungen verschiedener Wohnanschriften in Kärnten wurden von ihr und ihren Komplizen bei Banken in Klagenfurt und Villach Konten eröffnet und mit den Kundenkarten bzw. Kontodaten der Bank bei Handyshops in Klagenfurt, Villach und Wien Verträge für Handys und Notebooks abgeschlossen. Die Beschuldigten gelangten dadurch zu Gratishandys und –notebooks, welche in Handyschops in Klagenfurt und Ungarn weiterverkauft worden sein sollen. Insgesamt handelt es sich um 46 Handys und 11 Notebbooks im Wert von 37.594,– Euro. Amtshandelnde Dienststellen: Stadtpolizeikommando Klagenfurt, Krim.Referat 2, Tel.Nr. 059133-253200.BPD KlagenfurtPressestelle
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Pressebericht vom 9.6.2011
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