Am 11.04.2011, 12:40 Uhr, geriet ein 46-jähriger Deutscher beim Flug mit seinem Paragleiter über den Kamm der Nordkette und im Bereich Gleirschspitze/Mannlspitze in einer Flughöhe von ca. 2.600 Meter Seehöhe durch die Thermik und den herrschenden Nordwind in starke Turbulenzen. Dabei klappte die Hälfte des Schirms auf einer Seite ein, wodurch das Fluggerät samt dem Piloten ins Trudeln geriet. Da sich der Schirm nicht mehr öffnete und ein Absturz unvermeidbar schien, wurde vom Deutschen der Rettungs- und Notfallschirm ausgelöst, der sich sofort öffnete und den weiteren Absturz bremste. Die Landung erfolgte dann ca. 350 Meter tiefer, auf einem Schneefeld in der Nähe des Goetheweges. Der Pilot blieb unverletzt.
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Paragleiterabsturz in Innsbruck
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