Die Gewährleistung der Sicherheit auf unseren Straßen gehört zu den sensibelsten Aufgaben der Exekutive. Doch Sicherheit braucht Kontrollen, die zwangsläufig mit einem erhöhten Arbeitsaufwand verbunden sind. Um diese anfallenden administrativen Arbeiten schnell und effizient erledigen zu können, wurde ein Einsatzfahrzeug zu einem mobilen Büro umgebaut, das vom Amt der burgenländischen Landesregierung finanziert und am 15.5.2012 der Landesverkehrsabteilung übergeben wurde.In diesem „fahrenden Büro“ können administrative Arbeiten, die vor allem bei Kontrollen des Schwerverkehrs anfallen, vor Ort erledigt werden, woraus sich eine wesentliche Zeitersparnis ergibt, die letztendlich auch dem Beanstandeten zu Gute kommt. „In die Ausstattung des Bürobusses wurden insgesamt 8.000 Euro aus Mitteln des Verkehrsressorts investiert“, betonte Verkehrslandesrätin Mag. Michaela Resetar bei einer Kontrollaktion am Verkehrsanhalteplatz an der B 50 in Eisenstadt.Durch das ‚fahrende Kontrollbüro‘ ist gewährleistet, dass die administrativen Arbeiten bei Schwerverkehrskontrollen direkt vor Ort – und nicht erst auf der Dienststelle – erledigt werden können, wie zum Beispiel die Anfertigung von Kopien, Schreibarbeiten und die Auswertung von Gutachten. „Dadurch ist es möglich, dass die Verkehrspolizei mehr in der Öffentlichkeit präsent ist“, so Landespolizeikommandant-Stv. Brigadier Fasching, B.A.Im Jahr 2011 gab es bei Schwerverkehrskontrollen 8.969 Anzeigen wegen technischer Mängel. 1.463 Kennzeichen mussten wegen Gefahr in Verzug abgenommen werden. 2011 sind die Unfälle, an denen LKWs mit einem Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen beteiligt waren, im Vergleich zu 2010 um 25 Prozent zurückgegangen. An insgesamt 215 Tagen/Jahr werden LKW-Kontrollen durchgeführt, wobei an 165 Prüftagen der LKW-Prüfzug des Bundes und an 50 Tagen die Kontrollen durch Techniker des Landes durchgeführt werden.“Die Kontrolle des Schwerverkehrs im Hinblick auf die technische Ausstattung der Fahrzeuge, die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten und des Transportes von Gefahrengut ist auch in Zukunft ein wichtiger Teil des Verkehrssicherheitsprogramms“, so Verkehrslandesrätin Mag. Michaela Resetar abschließend.
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„Mobiles Büro“ für die BeamtInnen
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