Küchenbrand – Löschen durch Polizeistreife

Am 30.06.2012, gegen 10.00 Uhr, kam es in einer Wohnung in der Schützenstraße nach Überhitzung von Speiseöl zu einem Küchenbrand. Der 50-jährigen Wohnungsinhaberin gelang es nicht, das Feuer zu löschen, weshalb sie in eine nahegelegene Polizeiinspektion rannte und die dortigen Polizeibeamten alarmierte. Diese begaben sich – „bewaffnet“ mit Löschdecke und Feuerlöscher – in die stark verrauchte Wohnung. Nach wenigen Minuten gelang es den Polizeibeamten, das Feuer zu löschen, weshalb ein Übergreifen des Feuers auf die gesamte Wohnungseinrichtung verhindert werden konnte. Die Berufsfeuerwehr Innsbruck entlüftete schlussendlich die Wohnung. Da sich ein Polizeibeamter im Zuge der Löscharbeiten längere Zeit ohne Atemschutzgerät im stark verrauchten Küchenbereich aufhielt, wurde er vorsichtshalber zur Untersuchung in die Klinik Innsbruck gebracht. Im Küchenbereich entstand erheblicher Sachschaden. Die Schadenssumme ist derzeit noch nicht bekannt. Personen wurden nicht verletzt.

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