Gefahrenabwehr A2

Am 31.07.2012 in den Vormittagsstunden zeigten mehrere Autofahrer per Notruf an, dass auf der Südautobahn (A2) im Bereich von Fischering, Gemeinde St. Andrä, Bezirk Wolfsberg, ein frei laufender Hund auf den Fahrbahnen beider Fahrtrichtungen hin und her laufe und es dadurch zu gefährlichen Situationen für Fahrzeuglenker komme.Die Beamten der Autobahnpolizeiinspektion Wolfsberg konnten den Hund trotz mehrmaliger Nachschau in diesem Bereich vorerst nicht auffinden.Bei einer weiteren Kontrollfahrt wurde von den Beamten der Hund im Bereich Fischering auf der Richtungsfahrbahn Italien wahrgenommen.Es wurde unter Mithilfe des Streifen- und Streckendienstes der Autobahnmeisterei versucht, den Hund einzufangen oder ihn bis zu einem von den Beamten geöffneten Tor im Wildzaun zu treiben. Der Hund ließ sich jedoch nicht fangen und verschwand im Unterholz der Autobahnböschung. Gegen 11.34 Uhr wurde per Notruf abermals angezeigt, dass ein herrenloser Hund auf der Autobahn frei herumlaufe. Ein Fahrzeuglenker konnte nur durch eine Vollbremsung einen Zusammenstoß mit dem Hund vermeiden.Nach Einlangen dieser Anzeige wurde der Hund von einer Polizeistreife auf der Südautobahn bei StrKm 259,800 erneut gesichtet. Der Hund lief sofort davon und hielt sich auf der Autobahnböschung auf.Um eine weitere Gefahr für das Leben und die Gesundheit der Fahrzeuglenker und deren Insassen abzuwehren, wurde das Tier mit gezielten Schüssen aus einer Dienstwaffe erlegt.Der Hund trug kein Halsband mit einem Hinweis auf seinen Besitzer und hatte auch keine Hundemarke. Rückfragehinweis: Leiter der LandesverkehrsabteilungOberst Adolf Winkler0664 – 3230142

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