Frau bei Schusswaffengebrauch in Wien-Rudolfsheim Fünfhaus lebensgefährlich verletzt

Wie berichtet kam es am 07.03.2012 gegen 04.30 Uhr im 15. Bezirk zu einem Schusswaffengebrauch. Eine 37-jährige Frau wurde lebensgefährlich verletzt, als sie die anwesenden Polizisten mit zwei Messern attackierte. Die Ermittlungen wegen des Schusswaffengebrauches wurden unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Wien vom Bundesamt für Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung mit Unterstützung des Landeskriminalamts Steiermark übernommen. Die ersten Einvernahmen wurden bereits durchgeführt. Laut Angaben der Polizeibeamten drangen laute Schreie aus der Wohnung der Betroffenen, die dann plötzlich verstummten. Die Beamten gingen davon aus, dass die 37-Jährige dringend Hilfe benötigt. Im Rahmen der Ersten allgemeinen Hilfeleistungspflicht wurde die Wohnungstüre von der Feuerwehr geöffnet. Im Bereich der Küche waren die Wasserhähne aufgedreht und in Räumlichkeiten stand bereits das Wasser. Die Frau konnte schließlich in einem abgesperrten Badezimmer lokalisiert werden. Nachdem die Türe zum Badezimmer aufgebrochen worden war, attackierte die 37-jährige Frau die Beamten plötzlich mit zwei Messern. Trotz Pfeffersprayeinsatz und Abgabe von Schüssen setzte die Frau ihre massiven Angriffe auf die Polizisten fort. Ein Beamter erlitt dabei Schnittverletzungen. Bis zur Beendigung der Messerattacken auf die Polizeibeamten wurden neun Schüsse abgegeben.

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