Fliegerbombenverdachtspunktfreilegung am 12.03.201

Am kommenden Samstag, den 12.03.2011 wird im Bereich der Westbahnstrecke auf Höhe des ehemaligen UKH in Linz ein Fliegerbombenverdachtspunkt freigelegt. Im Zuge von Bauarbeiten wurden von den ÖBB Flugbildauswertungen sowie Sondierungsarbeiten betreffend Auffinden von Fliegerbomben in Auftrag gegeben. Diese ergaben einen Verdachtspunkt im oben beschriebenen Bereich. Seitens der Bundesbahn wird dieser durch ein beauftragtes Grabungsunternehmen freigelegt. Die Arbeiten werden von den Experten des Entminungsdienstes des BMI begleitet. Durch den Umstand, dass Linz im Zuge des zweiten Weltkrieges strategisches Ziel von Bombenangriffen der Alliierten Streitkräfte war wurde bereits vor einigen Jahren von der Linzer Polizei gemeinsam mit der Linzer Berufsfeuerwehr, dem Roten Kreuz sowie auch dem ASB ein entsprechender Koordinierungsplan bei Fliegerbombenfreilegungen erarbeitet. Dieser Plan dient auch am Samstag als Grundlage für die Blaulichtorganisationen. In koordinierter Vorgangsweise mit der ÖBB wird erwartet, dass am Samstag im Laufe des späten Nachmittages bis frühen Abend (eine genaue Zeitangabe ist nicht möglich) ein Ergebnis betreffend des im Erdreich verborgenen Gegenstandes vorliegt. Sollte der Fall eintreten, dass es sich tatsächlich um eine scharfe Fliegerbombe handelt werden seitens der Polizei gemeinsam mit den anderen Einsatzorganisationen und der ÖBB die notwendigen Schritte betreffend Absperrung bzw. gegebenenfalls auch einer Evakuierung eingeleitet. Diesbezüglich wäre es möglich, dass je nach Typ der Fliegerbombe es zu einer Evakuierung von Personen in dem festgelegten Sperrkreis kommen kann. Die Bevölkerung wird im Anlassfall ersucht, den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten. Allfällige Rückfragen: Mag. Dr. Alexander NIEDERWIMMERTel.: (0732) 7803 Kl. 5500

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